Von Panama zurück nach Bremerhaven und das in einem Tag. Heute möglich – vor 60 Jahren undenkbar. Brauchte man mit den luxuriösen Atlantiklinern doch fast eine Woche. Genügend Zeit, sich treiben zu lassen und die Reise zu genießen – zum Beispiel an Deck mit einem guten Glas Rum, während darunter ganze Fassladungen voll den Ozean überquerten. Die „Transcontinental Rum Line“ mit ihren ausgewählten und in Europa zur Perfektion nachgereiften Überseerums ist eine Hommage an diese Epoche des mondänen Reisens. George Bénitah hatte schon immer ein Gespür für Trends: 1956 gründete er das Spirituosen-Importgeschäft „La Maison du Whisky“– und das zu einer Zeit, in der Whisky kaum Beachtung unter seinen französischen Landsleuten genoss. Inzwischen gehört das Spirituosen-Haus zu den bekanntesten der Welt. 2016 nahm das Unternehmen Spitzen-Rum in sein Portfolio auf und hat sich seitdem auch hier einen Namen als unabhängiger Abfüller gemacht. Die Rums der „Transcontinental Rum Line“ stammen unter anderem aus Barbados, aus Belize oder von den Fidschi-Inseln. Ihnen gemeinsam: Sie alle lagern zunächst in Eichenholzfässern in ihrem Herkunftsland – bei tropischen Temperaturen für eine schnelle, intensive Reifung und kräftige Aromen. Nach der Verschiffung zum französischen Abfüller reifen die Rums beikontinentalem Klima noch einmal bis zu zwei Jahren nach. Das verleiht ihnen zusätzliche Komplexität. Alle Rums der Linie sind ohne Zusatzstoffe und werden nicht kühlfiltriert. Das Flaschen-Label gibt zusätzliche Informationen über Destillations- und Abfülldatum und den Lagerungszeitraum des jeweiligen Rums.